"Die Kraft des aufschlussreichen Abfallmanagements bei Schill+Seilacher „Struktol“ GmbH

In der Abfallwirtschaft ist es wichtig, einen Partner zu finden, der die eigenen Bedürfnisse versteht. Herr Alexander Mey, Sicherheitsfachkraft und Abfallbeauftragter bei der Schill+Seilacher „Struktol“ GmbH , einem Unternehmen der Unternehmensgruppe Schill+Seilacher in Hamburg, hat sich mit Indaver auf eine Reise begeben, die das Wesen des Abfallmanagements neu definiert. Als Global Player in der Produktion von industriellen Prozessadditiven beliefern 3 Schill+Seilacher-Standorte in Deutschland (Hamburg, Böblingen und Pirna) die Reifen-, Kunststoff-, Gummi-, Kosmetik-, Leder- und Silikonindustrie. Dabei stehen Sicherheit und nachhaltiges Abfallmanagement ganz oben auf der Agenda.

"Als ich die Verantwortung für den Bereich Abfall übernahm, war mir nicht ganz klar, dass dazu auch das gesamte operative Geschäft gehören wird", erinnert sich Herr Mey. "Ich habe gelernt, dass man als Abfallbeauftragter nicht nur rechtlich beraten muss, wie etwas zu tun ist, sondern dass es in unserem Unternehmen auch so interpretiert wird, dass derjenige, der weiß, wie es gemacht wird, es auch machen soll."

Ein plötzlicher, aber rascher Beginn einer Partnerschaft

Im Jahr 2019 kamen Herr Mey und der Kundenbetreuer von Indaver, Ralf Ojemann, zusammen, um das Abfallmanagement von Schill+Seilacher „Struktol“ GmbH zu überdenken. Der Auslöser für diese Zusammenarbeit war die plötzliche Weigerung eines früheren Dienstleisters, entzündbare Flüssigkeiten anzunehmen. Indaver richtete schnell einen Entsorgungsweg ein, und innerhalb weniger Wochen waren die ersten Transporte unterwegs. Dies war der Beginn einer tiefgreifenden Zusammenarbeit, die über reine Kunden-Lieferanten-Beziehungen hinausging. Herr Mey erklärt die Bedeutung dieser Partnerschaft: "Wir dachten: Wenn wir das können, warum nicht mehr? Wir begannen eine parallele Beziehung mit Indaver für etwa ein Jahr, in der wir uns gegenseitig kennenlernten, welche Art von Abfallströmen produziert wurde und wie wir an Abfall herangehen."

Verständnis für die Komplexität von Abfall

Es wurde deutlich, dass die Zusammenarbeit mit Indaver über die reine Logistik und Behandlung hinausgeht. Es geht darum, den Abfall in seinem Kern zu verstehen. Herr Mey betont: "Früher wurde der Abfall einfach transportiert und bei der Endbehandlungsanlage abgeliefert. Das war bequem. Aber mit Indaver mussten wir zuerst die Eigenschaften der Abfälle besser erfassen , um die bestmögliche weitere Behandlung zu definieren. So habe ich viel gelernt und auch die Anforderungen einer Verbrennungsanlage kennengelernt." Die Reise mit Indaver ermöglichte es Schill+Seilacher „Struktol“ GmbH, tiefe Einblicke in ihre Abfallströme, Qualitäten, Preisgestaltung und die Berichtssysteme zu gewinnen. Das Ergebnis war eine solide Grundlage für eine nachhaltige Partnerschaft und ein sicheres Abfallmanagement. Herr Mey betont: "Rückblickend würde ich sagen, dass ich meine Abfälle durch Indaver heute wahrscheinlich viel besser kenne als jemals zuvor. Ihr Engagement für Transparenz und das Verständnis für die Komplexität von Abfällen hat zu einer tiefgreifenden Veränderung unserer Abfallmanagement-Philosophie geführt".

Konzentration auf die Entsorgung zur Gewährleistung der Kontinuität

Die Zuverlässigkeit von Indaver wurde zum Dreh- und Angelpunkt der Abfallmanagement-Strategie von Schill+Seilacher „Struktol“ GmbH. Herr Mey betont: "Wir haben sehr begrenzte Lagerkapazitäten. Im Grunde können wir die Abfallmengen von maximal zwei Wochen hier lagern und müssen sie dann entsorgen. Wöchentliche Abholungen sorgen dafür, dass wir unsere Lagerkapazität nie überschreiten. Auf diese Weise mindert Indaver auch die Risiken und sorgt für einen reibungslosen Betrieb. Dies spiegelt das Engagement von Indaver wider, hohe Standards einzuhalten und nach Spitzenleistungen zu streben. Das ist gut so, denn wir legen auch großen Wert auf unsere Qualitäts- und Umweltzertifizierungen sowie auf unsere Standards und Ziele im Bereich der sozialen Verantwortung. „

Nachhaltigkeit als Horizont

Die Zusammenarbeit mit Indaver eröffnete auch neue Horizonte. "Wir haben einen ganzheitlichen Ansatz für die Nachhaltigkeit gewählt, weil sie sich so entwickelt hat, dass sie eine breite Palette von Praktiken und Branchen umfasst", räumt Herr Mey ein. "Es geht nicht nur darum, umweltbewusst zu sein, sondern auch darum, informierte Entscheidungen zu treffen, Innovationen zu fördern und eine Kreislaufwirtschaft zu schaffen", sagt Herr Mey.

"Es war das Engagement von Schill+Seilacher „Struktol“ GmbH und die Bereitschaft, auf Fragen und Bedenken einzugehen, um den Prozess weiter zu verbessern", fügt Herr Mey hinzu. Durch die Diskussion von Mengen, Erwartungen und Prognosen werden die Bedürfnisse beider Parteien erfüllt und die Prozesse der Abfallwirtschaft optimiert. Dabei ist es entscheidend, einen kontinuierlichen Dialog zu führen.

Klare Kommunikation als Grundregel

Bei der Suche nach Nachhaltigkeit haben beide Parteien die Notwendigkeit einer klaren Kommunikation entdeckt. Herr Mey erkennt die zentrale Rolle von Indaver an: "Das Vertrauen ist jetzt aufgebaut, aber das braucht Zeit". Herr Mey unterstreicht die Bedeutung einer transparenten Kommunikation: "Durch das Sammeln und Analysieren von Daten war Indaver in der Lage, Empfehlungen zu geben, die sowohl umweltfreundlich als auch wirtschaftlich tragfähig sind. Unser Ziel war es, Probleme proaktiv anzugehen, anstatt zu warten, bis sie auftreten. Durch die Vorwegnahme von Herausforderungen und die Zusammenarbeit haben sie Lösungen gefunden, von denen alle profitieren. Die Herausforderungen beim Umgang mit gefährlichen Abfällen sind zum Beispiel beträchtlich. Es gibt eine Vielzahl von Behältern, wie z. B. verschiedene Größen von Fässern, IBCs, Silos usw. Ein Einkäufer hat einen anderen Blick auf die Abfallverpackung als die Produktion oder die Sicherheits- und Abfallabteilung, aber durch unsere Zusammenarbeit finden wir innovative Lösungen, die die Umweltauswirkungen minimieren und gleichzeitig den wirtschaftlichen Nutzen maximieren.“

Noch viele Herausforderungen, aber eine glänzende Zukunft vor uns

„Der kooperative Ansatz hat Diskussionen über die Optimierung von Abfallströmen ausgelöst. Herausforderungen können zu Chancen werden. Auch die Tatsache, dass Indaver ein internationaler Konzern mit einem breiten Portfolio an Behandlungsanlagen ist, auch in Deutschland, könnte uns zugutekommen", sagt Herr Mey. Der Weg von Indaver und Schill+Seilacher „Struktol“ GmbH in der Abfallwirtschaft ist mehr als nur eine Partnerschaft; er ist ein Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit, Transparenz und Nachhaltigkeit. Gemeinsam sind wir dabei, die Abfallwirtschaft zu verändern und eine verantwortungsvollere, effizientere und umweltbewusstere Zukunft zu gestalten.